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Goethes Faust 1&2 in neun Stunden


“SOBALD DU DIR VERTRAUST, SOBALD WEISST DU ZU LEBEN.”

3. FAUST-Wochenende

Nur Aufführung

‹Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.› Das verspricht Mephisto und mehr als der Hexentrank, den Faust dann zu sich nimmt, ist es dieses Ja zu sich selbst, das verjüngt, das die Tür zur Welt, die Tür zur Liebe aufstösst. So beginnt die grösste deutschsprachige Theaterdichtung. Sie führt Faust auf zwei unendliche Reisen: zum Kern seiner Seele und ‹bis zu den Sternen›. Wofür? Um diese Lektion, diese Mission, sich selbst Lehrerin und Meister zu sein, ganz und gar zu erfüllen, um den eigentlichen Zaubertrank, den Trank der Freiheit bis zur Neige zu trinken. Pandemie und Krieg haben unser Leben aus den so sicher geglaubten Angeln gehoben. Von überall und immer wieder war dabei die faustische Lehre zu hören, dem eigenen Kompass folgen zu lernen. Seit Jahrtausenden erzählen wir uns Geschichten, Legenden, Märchen immer um dieses grossen Zieles willen: da geht einer, eine auf eine Reise, um sich selbst zu finden, selbst zu retten und wir gehen, fühlen, denken mit, weil seine, weil ihre Geschichte unsere Geschichte wird. So getränkt mit tausend Reisen sind wir bereit für das Abenteuer der eigenen Reise. Neun Stunden Faust im Goetheanum versprechen Proviant für diese Reise, denn: Sobald du dir selbst vertraust, sobald weisst du zu leben!

Wolfgang Held
Dramaturg

SAMSTAG, 15 UHR
EINFÜHRUNG VON WOLFGANG HELD

Samstag
15.00 Uhr Einführung
16.00 Uhr Faust 1
18.15 Uhr Pause (Abendessen)
19.15 Uhr Faust 1 / Fortsetzung
21.00 Uhr Ende

Sonntag
9.30 Uhr Faust 2 / Akt I
10.40 Uhr Pause
11.15 Uhr Faust 2 / Akt II
12.20 Uhr Pause
14.00 Uhr Faust 2 / Akt III
15.10 Uhr Pause
15.40 Uhr Faust 2 / Akt IV
16.25 Uhr Pause
17.00 Uhr Faust 2 / Akt V
18.05 Uhr Ende

Frühere Events: 15. Juli
Goethes Faust 1&2 in neun Stunden